cartesianisch
cartesianisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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cartesianisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:cartesianisch |
Nebenformen:
- Cartesianisch, kartesianisch
Worttrennung:
- car·te·si·a·nisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [kaʁteˈzi̯aːnɪʃ]
- Hörbeispiele: cartesianisch (Info)
- Reime: -aːnɪʃ
Bedeutungen:
- [1] Philosophie: den Cartesianismus betreffend
Herkunft:
- Derivation des Substantivs Cartesius (latinisierte Form von Descartes) mit dem Fremdsuffix -sianisch[1]
Synonyme:
- [1] cartesisch/kartesisch
Gegenwörter:
- [1] aristotelisch, augustinisch, platonisch, hegelianisch, kantianisch, schopenhauerianisch, sokratisch, thomistisch
Oberbegriffe:
- [1] philosophisch
Beispiele:
- [1] „Die Rede kam auf den Begriff der res extensa, der ausgedehnten Substanz, deren bloß mathematischräumliche Bestimmung, den Mangel an dynamischen Kategorien in der Cartesianischen Konzeption der Natur.“[2]
- [1] „So entstand sie auch als Reaktion auf die cartesianischen Anklagen gegen die historischen Wissenschaften, sie seien nicht wissenschaftlich genug: als Verifikationsinstrument der Textwissenschaft wurde die Fußnote zum Äquivalent des naturwissenschaftlichen Experiments.“[3]
Übersetzungen
[1] Philosophie: den Cartesianismus betreffend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „cartesianisch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „cartesianisch“
- [1] Duden online „kartesianisch“
Quellen:
- Duden online „kartesianisch“
- Theodor W. Adorno: Philosophie und Lehrer. In: Gerd Kadelbach (Hg.) Erziehung zur Mündigkeit, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1973 [1966], S. 37.
- Dietrich Schwanitz: Bildung, Frankfurt a. M.: Eichborn 1999, S. 360.
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