durchficken
durchficken (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | ficke durch | ||
du | fickst durch | |||
er, sie, es | fickt durch | |||
Präteritum | ich | fickte durch | ||
Konjunktiv II | ich | fickte durch | ||
Imperativ | Singular | fick durch! ficke durch! | ||
Plural | fickt durch! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
durchgefickt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:durchficken |
Worttrennung:
- durch·fi·cken, Präteritum: fick·te durch, Partizip II: durch·ge·fickt
Aussprache:
- IPA: [ˈdʊʁçˌfɪkn̩], Präteritum: [ˌfɪktə ˈdʊʁç], Partizip II: [ˈdʊʁçɡəˌfɪkt]
- Hörbeispiele:
durchficken (Info), Präteritum: —, Partizip II: —
Bedeutungen:
- [1] transitiv, derb: mit jemandem (intensiv) koitieren, oft bis zur völligen Erschöpfung
- [2] vulgär, derb: ohne Unterbrechung koitieren
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Wie ich mir die nächsten Jahre meines Lebens vorstelle: Saufen, fressen und Nutten durchficken und klauen und rauchen… Ganz männlich“.[1]
- [1] „Auf der Arbeitsfläche saß eine üppige Blondine in ebenfalls schwarzer Wäsche, hatte ihre schlanken Beine um ihn verschränkt und ließ sich gerade von ihm durchficken.“[2]
- [1] „Sie wollte richtig durchgefickt werden, sie wollte auslaufen, sie wollte sich austoben.“[3]
- [1] „Zuerst waren sie respektable Ehemänner und Großverdiener, die ihren Kindern liebevoll das Frühstück zubereiteten, ihren Ehefrauen zärtlich eine Wimper von der Wange klaubten und ihr einen züchtigen Kuss auf die Stirn hauchten, wenn sie zur Arbeit gingen, und im nächsten Moment fickten sie irgendeine heiße Braut auf der Kühlerhaube durch, während sie ihr Obszönitäten ins Ohr flüsterten.“[4]
- [2] „Sie mögen einen Penis haben wie eine Ausziehleiter und den Charme eines Brad Pitt, ein Stehvermögen, um drei Tage und Nächte durchficken zu können und kommen trotzdem nicht zum Ziel.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Duden online „durchficken“
- [*] canoo.net „durchficken“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „durchficken“
Quellen:
- Bettina Schmidt: Suchtprävention bei konsumierenden Jugendlichen. 1998, Seite 80 (Google Books).
- Matthias Elger: Der Traum von Hollywood. 2008, Seite 38 (Google Books).
- Cleo Sorel: Verlockende Lust. 2004.
- Anna Pasternak: Sie kann’s nicht lassen. DianaVerlag, Seite 131 (Google Books).
- Peter Echevers: Der Frauenflüsterer. ISBN 978-1-257-87377-7, Seite 56 (Google Books).
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