ein Fass ohne Boden sein

ein Fass ohne Boden sein (Deutsch)

Redewendung

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

ein Faß ohne Boden sein

Worttrennung:

ein Fass oh·ne Bo·den sein

Aussprache:

IPA: [aɪ̯n ˈfas oːnə ˈboːdn̩ zaɪ̯n]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] immer neue Investitionen verschlingend, weitere Mühen erfordernd, ohne dass jemals ein befriedigendes Ergebnis erreicht wird; ein Danaidenfass sein

Beispiele:

[1] „Erst war man in Unterschleißheim mächtig stolz darauf, als erste Kommune der Region München im Jahr 2003 ein Geothermieprojekt zur Fernwärmeversorgung in Betrieb zu nehmen. Dann kam die Sorge, dass es finanziell ein Fass ohne Boden werden könnte. Immer wieder musste die Stadt Geld in das Projekt stecken, am Anfang stürzte die Pumpe ab, dann waren Investitionen in den Ausbau nötig.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Redensarten-Index „ein Fass ohne Boden
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „Fass: ein Fass ohne Boden sein“, Seite 204.

Quellen:

  1. Alexandra Vettori: Sprudelnde Einnahmen. In: sueddeutsche.de. 12. Oktober 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 25. Mai 2020).
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