einhinwerfen
einhinwerfen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | werfe einhin | ||
du | wirfst einhin | |||
er, sie, es | wirft einhin | |||
Präteritum | ich | warf einhin | ||
Konjunktiv II | ich | würfe einhin | ||
Imperativ | Singular | wirf einhin! | ||
Plural | werft einhin! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
einhingeworfen | haben | |||
Keine weiteren Formen |
Alternative Schreibweisen:
- bairisch: einewerfa
Worttrennung:
- ein·hin·wer·fen, Partizip II: ein·hin·ge·wor·fen
Aussprache:
- IPA: westmittelbairisch: [ại̯nĕˈβ̞ɛɐfɐ], Partizip II: [ại̯nĕˈɡβ̞oa̯fa̯]
- Hörbeispiele: westmittelbairisch:
einhinwerfen (Info)
Bedeutungen:
- [1] bairisch, veraltet: hineinwerfen
Herkunft:
- [1] aus der Vorsilbe einhin- und dem Verb werfen.
Synonyme:
- [1] hineinwerfen, neinwerfen
Beispiele:
- [1] „Und wenn 's einigeht, nimmst as und wirfst s' eini in 's Wòssa und dreimòl tunkst as nieda..“[1]
- [1] „Koan Muckser machts mit seine Pratzn, und d Leit woins mit de Zehnerl tratzn, die s einiwerfa, daß s wos gspürt und daß sa si a bißl rührt.“[2]
- [1] „Ja, weil i hob gmoant, er waar ned dahoam und hob den ganzn Schnee vo meiner Garageneinfahrt in sein Gartn einegworfa“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „einhinwerfen“
Quellen:
- Karl Haiding: Schwänke, Sagen und Märchen in heanzischer Mundart. Leykam, 1981, ISBN 3701171270, Seite 254
- Franz Ringseis: Daß i net lach. W. Ludwig Verlag, Pfaffenhofen 1982, ISBN 3-7787-3202-1, Seite 177
- Toni Lauerer: Voll im Trend. MZ-Buchverlag, 2007, ISBN 978-3-934863-68-2, Seite 11
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