extramundan
extramundan (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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extramundan | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:extramundan |
Worttrennung:
- ex·tra·mun·dan, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ɛkstʁamʊnˈdaːn]
- Hörbeispiele: extramundan (Info)
- Reime: -aːn
Bedeutungen:
- [1] außerweltlich
Herkunft:
Synonyme:
- [1] außerweltlich, transzendent
Gegenwörter:
- [1] intramundan
Beispiele:
- [1] In dieser Hinsicht lasse sich das jüdische Denken mit einem Gott, der nicht extramundan, d.h. außerhalb der Welt, sondern transmundan und unter den Menschen real gegenwärtig sei, zum Vergleich heranziehen.[1]
- [1] Der Begriff des Gebrauchstextes orientiert sich an ROLF, der Gebrauchstexte wie folgt von literarischen Texten abgrenzt: „Gebrauchstexte dienen der intramundanen Problemlösung, literarische Texte sind gewissermaßen extramundan, sie sind welterschließender Art.[..]“[2]
Übersetzungen
[1] außerweltlich
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 5, Bibliographisches Institut, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1997, ISBN 3-411-04056-4, DNB 950063258, Seite 250
Quellen:
- Der unerlöste Geist Europas (KulturAustausch online)
- Neckermann, Nicole; Instruktionstexte : normativ-theoretische Anforderungen und empirische Strukturen am Beispiel des Kommunikationsmittels Telefon im 19. und 20. Jahrhundert / Nicole Neckermann. - Berlin : Weißensee-Verl., 2001 Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 2000 ISBN 3-934479-43-X
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