faschistoid
faschistoid (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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faschistoid | faschistoider | am faschistoidesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:faschistoid |
Worttrennung:
- fa·schis·to·id, Komparativ: fa·schis·to·i·der, Superlativ: am fa·schis·to·i·des·ten
Aussprache:
- IPA: [faʃɪstoˈiːt], [faʃɪstoˈʔiːt]
- Hörbeispiele: faschistoid (Info)
- Reime: -iːt
Bedeutungen:
- [1] dem Faschismus ähnlich, faschistische Eigenschaften aufweisend
Beispiele:
- [1] „So groß war der Abscheu vor dem Missbrauch dieser Werte durch den Nazi-Staat, dass in Deutschland, anders als in anderen Pisa-Ländern, die Werte selbst lange Zeit als faschistoid verhasst waren.“[1]
- [1] „Selbst das beschränkte Maß an Großzügigkeit, das die faschistoiden Regime in Spanien und Portugal an den Tag legten, brachten zwei andere neutrale Länder, die Schweiz und Schweden, bei denen es sich nach allen Maßstäben um Musterdemokratien handelte, nicht auf.“[2]
Übersetzungen
[1] dem Faschismus ähnlich, faschistische Eigenschaften aufweisend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „faschistoid“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „faschistoid“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „faschistoid“
- [1] The Free Dictionary „faschistoid“
Quellen:
- Jochen Bölsche: Pfusch am Kind. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 10. Mai 2011.
- Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung 1939 — 1945. 2, C.H. Beck, München 2006 (Originaltitel: Nazi Germany and the Jews, übersetzt von Martin Pfeiffer), ISBN 3406549667, Seite 116.
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