feinmechanisch

feinmechanisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
feinmechanisch
Alle weiteren Formen: Flexion:feinmechanisch

Worttrennung:

fein·me·cha·nisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈfaɪ̯nmeˌçaːnɪʃ]
Hörbeispiele:  feinmechanisch (Info)

Bedeutungen:

[1] in Bezug auf das Fachgebiet der Technik, das sich mit der Konstruktion empfindlicher (Mess-)Geräte beschäftigt; die Feinmechanik betreffend

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Feinmechanik mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch

Beispiele:

[1] „Prozesse zu verbessern, darum ging es schon Gründer Florenz Sartorius, als er sich im Jahr 1870 in Göttingen mit einer feinmechanischen Werkstatt selbständig gemacht hat, in der er an bestimmten Waagen tüftelte, die das Wiegen von kleinen Substanzen schneller und weniger aufwendig gestalten sollte.“[1]
[1] „Darin haben sich 14 optische und feinmechanische Unternehmen in Wetzlar und Umgebung zusammengeschlossen - sie alle arbeiten mit Licht.“[2]
[1] „Groß ist der feinmechanische Aufwand, damit alles schlicht wirkt und traumwandlerisch bedienbar bleibt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „feinmechanisch
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „feinmechanisch (Korpusbelege)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „feinmechanisch
[1] Duden online „feinmechanisch

Quellen:

  1. Ilka Kopplin: Sartorius verstärkt sich in Amerika. In: FAZ.NET. 22. Oktober 2019, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 28. August 2020).
  2. Lust auf Optik. In: FAZ.NET. 7. November 2007, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 28. August 2020).
  3. Nils Schiffhauer: Der Blick zurück nach vorn. In: FAZ.NET. 3. März 2005, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 28. August 2020).
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