fifty-fifty

fifty-fifty (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

fif·ty-fif·ty

Aussprache:

IPA: [ˈfɪftiˈfɪfti]

Hörbeispiele: fifty-fifty^(Info)

Bedeutungen:

[1] eine Chance von 50 %

[2] eine Aufteilung zu zwei gleichen Teilen

Herkunft:

im 20. Jahrhundert aus dem Englischen (fifty-fifty ^→ en = je 50 für beide) entlehnt[1]; Aussage, dass jeder 50% erhält

Synonyme:

[1, 2] Halbe-Halbe

Sinnverwandte Wörter:

[1] Metageschäft, a metà

Beispiele:

[1] Eliot siebte durch den Wirrwarr der Studien und fand einen Kompromiss: Fifty-fifty dürfen sich Vererbung und Umwelt bei ihr das kräuselige Universum im Schädel teilen. (DIE ZEIT online 48/2002, Die Hirnerzieherin, von Ute Eberle)

[1] „Es steht für ihn fifty-fifty“, sagt ein hoher Regierungsbeamter. (DIE ZEIT online, 27.11.2003 Nr.49, Der Unerreichte, von Elisabeth Niejahr)

[1] Meisten stehen sich die Optionen fifty-fifty gegenüber und 52 Gründe sprechen dafür, 48 dagegen; und das wäre dann schon eine ziemlich klare Sache. (DIE ZEIT online, General oder Sekretär? Denker oder Schläger?, von Robert Leicht)

[1] Die Prognose, dass wir es in 20 Jahren mit einer Fifty-fifty-Gesellschaft zu tun haben werden, die zu gleichen Teilen aus Menschen ohne und eben mit Migrationshintergrund besteht, ist nicht aus der Luft gegriffen. (DIE ZEIT online, 16.02.2006 Nr.8, Das Wir-Gefühl, von Lale Akgün)

[2] Lass uns brüderlich teilen – fifty-fifty.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] fifty-fifty machen; fifty-fifty teilen

Wortbildungen:

Fifty-fifty-Joker

Übersetzungen

[1]

[2] eine Aufteilung zu zwei gleichen Teilen

Englisch:
Französisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „fifty-fifty“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fifty-fifty“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fifty-fifty“

[1] The Free Dictionary „fifty-fifty“

[1, 2] Duden online „fifty-fifty“

Quellen:

Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „fifty-fifty“, Seite 292.

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[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „fifty-fifty“, Seite 292.