filterlos

filterlos (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
filterlos
Alle weiteren Formen: Flexion:filterlos

Worttrennung:

fil·ter·los, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈfɪltɐloːs]
Hörbeispiele:  filterlos (Info)

Bedeutungen:

[1] ohne Filter; keinen Filter aufweisend; keinen Filter habend

Herkunft:

Ableitung zu Filter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los

Beispiele:

[1] „Bis zu seinem Sechziger paffte Schulmeister. Filterlos natürlich. Das gehörte einfach dazu.“[1]
[1] „Keller öffnet eine silberne Metalldose, darin liegt sein Tabak. Er dreht filterlos.[2]
[1] „In Lungengewebsproben von Männern beispielsweise, die zwischen 1955 und 1960 (als die meisten Zigaretten noch filterlos und stark schadstoffhaltig waren) starben, fanden amerikanische Forscher wesentlich häufiger Vorformen von Lungenkrebs als in Gewebsproben von Männern, die zwischen 1970 und 1977 gestorben waren.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] filterlose Zigaretten

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „filterlos
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfilterlos
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „filterlos

Quellen:

  1. Gefürchtet, geliebt, verehrt: Otto Schulmeister. Abgerufen am 29. April 2020.
  2. Feindbild Hartz IV. Abgerufen am 29. April 2020.
  3. Tückische Werte. Abgerufen am 29. April 2020.
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