ganzrandig

ganzrandig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
ganzrandig
Alle weiteren Formen: Flexion:ganzrandig

Worttrennung:

ganz·ran·dig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈɡant͡sˌʁandɪç], [ˈɡant͡sˌʁandɪk]
Hörbeispiele:  ganzrandig (Info),  ganzrandig (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik, von Blättern: mit glattem Rand

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv ganz und dem Substantiv Rand mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Synonyme:

[1] glattrandig

Gegenwörter:

[1] gekerbt, gesägt, gezackt, gezahnt/gezähnt

Oberbegriffe:

[1] geformt

Beispiele:

[1] Die Blattränder haben eine Breite von einem Viertel der Spreitenbreite und sind ganzrandig ausgebildet.[1]
[1] Die verdrehten Schuppen sind bei einer Länge von rund 2 Zentimetern und einer Breite von etwa 0,3 Zentimetern lineal-länglich bis lineal-lanzettlich geformt. und haben ganzrandige bis annähernd ganzrandige Schuppenränder.[2]
[1] Die Laubblätter sind gegenständig angeordnet, ganzrandig, gesägt oder fiederschnittig.[3]
[1] Die Blätter beim Bergahorn sind gesägt, Spitzahorn ist ganzrandig, die Lappen sind aber lang zugespitzt.[4]
[1] Die Rotbuche ist ein heimischer Laubbaum aus der Gattung der Buchen. Sie hat einen Stamm mit glatter, grauer Rinde und ein einfaches ganzrandiges Blatt.[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ganzrandig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ganzrandig
[1] Duden online „ganzrandig

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Sphagnum capillifolium“ (Stabilversion).
  2. Wikipedia-Artikel „Dryopteris macropholis“ (Stabilversion).
  3. Wikipedia-Artikel „Perowskien“ (Stabilversion).
  4. Wikibooks-Buch „Bogenbau/ Holz/ Liste von Hölzern/ Ahorn.
  5. Florian Gartler: Die Rotbuche. jagdaktuell.com, 18. August 2009, abgerufen am 15. Mai 2017.
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