gemeingermanisch
gemeingermanisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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gemeingermanisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:gemeingermanisch |
Worttrennung:
- ge·mein·ger·ma·nisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈmaɪ̯nɡɛʁˌmaːnɪʃ]
- Hörbeispiele:
gemeingermanisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] das Gemeingermanische betreffend, auf ihm beruhend
Herkunft:
- Determinativkompositum aus gemein und germanisch
Oberbegriffe:
- [1] germanisch
Beispiele:
- [1] „Die gemeingermanische Spracheinheit löste sich in die einzelnen germanischen Sprachen auf.“[1]
- [1] „Die urgermanische Zeit dürfen wir annähernd zwischen 1200 und 300 vor unserer Zeitrechnung ansetzen. Sie wurde von der sogenannten gemeingermanischen Sprachstufe abgelöst.“[2]
- [1] „Ebenfalls alt und sicherlich noch »gemeingermanisch« sind einige Lehnwörter aus dem Keltischen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gemeingermanisch“
Quellen:
- Wilhelm Schmidt: Deutsche Sprachkunde. 8. Auflage. IFB Verlag, Paderborn 2008, ISBN 9783931263775, Seite 39
- Claus Jürgen Hutterer: Die germanischen Sprachen. Ihre Geschichte in Grundzügen. 2. deutsche Auflage. Drei Lilien Verlag, Wiesbaden 1987, ISBN 3-922383-52-1, Seite 46. Gesperrt gedruckt: „gemeingermanischen Sprachstufe“. Abkürzungen aufgelöst.
- Hans Krahe: Germanische Sprachwissenschaft. I: Einleitung und Lautlehre. Fünfte, überarbeitete Auflage. de Gruyter, Berlin 1963, Seite 23. Gesperrt gedruckt: Keltischen.
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