geschwisterlich

geschwisterlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
geschwisterlich geschwisterlicher am geschwisterlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:geschwisterlich

Worttrennung:

ge·schwis·ter·lich, Komparativ: ge·schwis·ter·licher, Superlativ: am ge·schwis·ter·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃvɪstɐlɪç]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Geschwister betreffend
[2] nach Art von Geschwistern
[3] wie gute Geschwister untereinander handelnd

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Geschwister mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich

Synonyme:

[3] brüderlich

Beispiele:

[1] „Dieser geschwisterliche Erbanteil kann im Testament wegbedungen werden.“[1]
[2] „Zwischen ihr und Thibon entstand bald eine geschwisterliche Freundschaft.“[2]
[3] „Sie ermutigt uns das Leben unserer Mitmenschen auf liebevolle und geschwisterliche Weise in den Blick zu nehmen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „geschwisterlich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „geschwisterlich
[*] The Free Dictionary „geschwisterlich
[1–3] Duden online „geschwisterlich
[2, 3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „geschwisterlich

Quellen:

  1. Können Geschwister auch Pflichterben sein?. In: ABC Ärzteberatung. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  2. Simone Pétrement: Simone Weil. Ein Leben. Leipziger Universitätsverlag, 2007 (übersetzt von Ellen D. Fischer) (Zitiert nach Google Books)
  3. Annika Wölfel: Keinen Tag ohne Philadelphia?. In: Evangelische Markusgemeinde Marburg. Juli 2020, abgerufen am 18. Januar 2022.
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