goidelisch
goidelisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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goidelisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:goidelisch |
Worttrennung:
- goi·de·lisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ɡɔɪ̯ˈdeːlɪʃ]
- Hörbeispiele: goidelisch (Info)
- Reime: -eːlɪʃ
Bedeutungen:
- [1] auf die westliche der beiden inselkeltischen Sprachgruppen bezogen
Gegenwörter:
- [1] britannisch
Oberbegriffe:
- [1] keltisch
Beispiele:
- [1] „Bei den inselkeltischen Sprachen wiederum unterscheidet man die goidelische Sprachgruppe mit den Sprachen Irisch, Gälisch und Manx und die britannische Sprachgruppe mit den Sprachen Kymrisch, Kumbrisch, Kornisch und Bretonisch.“[1]
- [1] „Sie verteilen sich auf zwei stark unterschiedliche Gruppen: britannische Sprachen (Kymrisch, Kornisch, Bretonisch) und goidelische Sprachen beziehungsweise Gälisch (Irisch, Schottisch-Gälisch und Manx);…“[2]
- [1] „Die Züge der goidelischen Völker setzten sich von Irland aus auf die Isle of Man fort, und im 10. Jahrhundert waren sie bis nach Schottland vorgedrungen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] auf die westliche der beiden inselkeltischen Sprachgruppen bezogen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „goidelische Sprachen“
Quellen:
- Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 10.
- Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7, Stichwort: „Inselkeltisch“. Abkürzungen aufgelöst.
- David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. 2. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt 2004, ISBN 3-861-50705-6, Seite 302.
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