heurig
heurig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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heurig | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:heurig |
Worttrennung:
- heu·rig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈhɔɪ̯ʁɪç]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɔɪ̯ʁɪç
Bedeutungen:
- [1] süddeutsch, österreichisch, schweizerisch: dieses Jahr, aus diesem Jahr/von der letzten Ernte stammend
Herkunft:
Synonyme:
- [1] diesjährig
Beispiele:
- [1] Wegen der vielen Unwetter wird die heurige Ernte wohl schlecht ausfallen.
- [1] „Im heurigen Frühjahr fuhren gewaltige Stürme in die kränkelnden Bestände und legten in ganz Deutschland über 72 Millionen Kubikmeter Holz flach, fast das Doppelte des normalen Jahreseinschlages. Das reicht, um eine zwei Meter hohe Mauer aus Massivholz beinahe einmal um den Äquator zu ziehen.“[2]
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] heurige Kartoffeln, heuriger Wein
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heurig“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „heurig“
- [*] canoo.net „heurig“
- [1] The Free Dictionary „heurig“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „heurig“, Seite 811
- In einer Legislaturperiode wachsen gerade mal vier Ringe. In: Zeit Online. Nummer 52, 21. Dezember 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. November 2011).
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