illiterat

illiterat (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
illiterat
Alle weiteren Formen: Flexion:illiterat

Worttrennung:

il·li·te·rat, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈɪlɪtəʁaːt], auch: [ɪlɪtəˈʁaːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] nicht (an einer Schule/Hochschule, wissenschaftlich, mit und durch Bücher) gebildet

Herkunft:

aus dem Lateinischen

Sinnverwandte Wörter:

[1] ungebildet, ungelehrt, unstudiert

Gegenwörter:

[1] gebildet

Beispiele:

[1] „Illiteralität und Analphabetismus wird in der Literatur meist synonym verwendet und wie folgt definiert: „Illiterat oder analphabetisch zu sein, ist vom Begriff her eine Mangelbestimmung, [...] das Nichtverfügen über Schriftsprache“.“[1]
[1] „Das Publikum der griechischen Tragödie, so Nietzsche, war ein illiterates Publikum: »Weihevoll war die Stimmung des Zuhörers: es war ein Cultus. Ursprünglich waren alle Mitspieler gewesen.«“[2]
[1] „Auch in der ganzen Art, wie die Schrift angebracht und ausgeführt ist, erkennt man ein illiterates Zeitalter, welches Buchstaben nicht, wie wir thun, leicht in Menge hinwirft, sondern einzeln wie kleine Bilder mühsam zu Stande bringt.“ (1847)[3]

Wortbildungen:

Illiteralität

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „illiterat
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „illiterat
[1] Duden online „illiterat

Quellen:

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