imbezil
imbezil (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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imbezil | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:imbezil |
Alternative Schreibweisen:
- imbezill
Worttrennung:
- im·be·zil, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ɪmbeˈt͡siːl]
- Hörbeispiele: imbezil (Info)
- Reime: -iːl
Bedeutungen:
Herkunft:
- über französisch imbécile → fr von dem lateinischen Adjektiv imbecillus → la = „geistig schwach, geistig gebrechlich“ entlehnt[1]
Gegenwörter:
- [1] hochbegabt
Beispiele:
- [1] „So ließen sich früher als imbezil bezeichnete Patienten mit positiven Reizen oder regelmäßigen Gewohnheiten (Süßigkeiten, Essenszeiten) konditionieren, wohingegen bei einem IQ unter 20 nur noch aversive Reize mit einer Vermeidungsreaktion verbunden werden konnten.“[2]
- [1] „Tatsächlich handelte es sich um eine imbezile Partei.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Medizin, veraltet: geistig behindert, an einem Intelligenzdefekt leidend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „imbezil“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „imbezil, imbezill“
- Wikipedia-Artikel „Geistige Behinderung“ (Stabilversion)
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 312. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
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