in Sonderheit
in Sonderheit (Deutsch)
Wortverbindung, Adverb
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- in Son·der·heit
Aussprache:
- IPA: [ɪn ˈzɔndɐhaɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] veraltet: separiert von anderen, für sich allein
- [2] veraltet: besonders, speziell
- [3] gehoben: vor allem, insbesondere
Herkunft:
- Früher stand das Wort als Substantiv im Singular als in einer Sonderheit. Ab dem 16. Jahrhundert erscheint es in der zusammengerückten Form insonderheit.[1]
Synonyme:
- [1] allein
- [3] insbesondere, vor allem, vornehmlich, vorzugsweise
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Bei den Reußen tanzt ein jeder in Sonderheit.
- [2] Die Jugend lernt nicht viel, wenn sie nicht in Sonderheit dazu angehalten wird, Mannigfaltiges auswendig zu lernen.
- [3] Der Kaplan pflegt allerhand Aversionen, in Sonderheit agitiert er gegen ausschweifende Wollust.
- [3] Der Narr verstand es, alle zu belustigen. In Sonderheit der König konnte kaum zu lachen aufhören.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 „in Sonderheit“, Seite 572
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „insonderheit“
- [2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „insonderheit“
- [3] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „in+Sonderheit“
- [*] canoo.net „insonderheit“
- [*] canoo.net „Sonderheit“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „insonderheit“
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