knüllen
knüllen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | knülle | ||
du | knüllst | |||
er, sie, es | knüllt | |||
Präteritum | ich | knüllte | ||
Konjunktiv II | ich | knüllte | ||
Imperativ | Singular | knüll! knülle! | ||
Plural | knüllt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geknüllt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:knüllen |
Worttrennung:
- knül·len, Präteritum: knüll·te, Partizip II: ge·knüllt
Aussprache:
- IPA: [ˈknʏlən]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ʏlən
Bedeutungen:
- [1] transitiv: etwas zusammendrücken, zusammenknautschen (meist für Papier, Stoff oder Ähnliches)
- [2] reflexiv: sich knautschen, sich knittern
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch: knüllen, dieses von germanisch: *knusljan, verwandt mit altenglisch: cnyllan (klopfen, schlagen), altisländisch: knylla[1]
Beispiele:
- [1] Wetten, Lara-Heidemarie traut sich nicht den Liebesbrief zu knüllen!
- [1] Knüll bitte den Stoff nicht so sehr!
- [2] Fotopapier knüllt sich schlecht.
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „knüllen“
- [1] canoo.net „knüllen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „knüllen“
- [1] The Free Dictionary „knüllen“
- [1] Duden online „knüllen“
- [1] wissen.de „knüllen“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4
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