mundfaul

mundfaul (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
mundfaul mundfauler am mundfaulsten
Alle weiteren Formen: Flexion:mundfaul

Worttrennung:

mund·faul, Komparativ: mund·fau·ler, Superlativ: am mund·fauls·ten

Aussprache:

IPA: [ˈmʊntˌfaʊ̯l]
Hörbeispiele:  mundfaul (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: wenig und nicht gerne redend; nicht gesprächig

Herkunft:

Determinativkompositum aus Mund und faul
belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] maulfaul, redefaul, sprechfaul, wortkarg

Sinnverwandte Wörter:

[1] einsilbig, schweigsam

Gegenwörter:

[1] gesprächig

Beispiele:

[1] „Aus dem mundfaulen jungen Mann wird dann der Star Özil.“[2]

Wortbildungen:

Mundfaulheit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mundfaul
[1] The Free Dictionary „mundfaul
[1] Duden online „mundfaul
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmundfaul
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „mundfaul

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „mundfaul
  2. Peter Ahrens: DFB-Star Mesut Özil: Er braucht den Platz. In: Spiegel Online. 10. Oktober 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 2. April 2018).
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