namens
namens (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- na·mens
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːməns]
- Hörbeispiele: namens (Info)
- Reime: -aːməns
Bedeutungen:
- [1] genannt; mit dem Namen
Abkürzungen:
Herkunft:
Beispiele:
- [1] Die Inselgruppe namens Feuerland gehört zu Argentinien sowie zu Chile.
- [1] „An den Ufern der Havel lebte, um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, ein Roßhändler, namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit.“[2]
- [1] „Es gab in Holstein die seltsamsten Ortsnamen, sogar ein Dorf namens Berlin.“[3]
- [1] „Ein Patrizier namens Albinus war des Hochverrats überführt und verurteilt worden.“[4]
Übersetzungen
[1] genannt; mit dem Namen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1192.
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „namens“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „namens“ Nur Beispielsätze, nicht die Definition.
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1192.
- Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas. Aus einer alten Chronik. In: Heinrich von Kleist: Sämtliche Werke. Mit einer Einführung von Erwin Laaths. Droemer, München, Zürich 1959, Seite 575-647, Zitat Seite 575.
- Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 38. Kein ISBN.
- Annette Bruhns: Salomonischer Barbar. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 199-210, Zitat Seite 208.
Präposition
Worttrennung:
- na·mens
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːməns]
- Hörbeispiele: namens (Info)
- Reime: -aːməns
Bedeutungen:
- [1] amtssprachlich; mit Genitiv: im Auftrag/Namen von
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „In den Grammatiken des Deutschen ist dieses namens [gemeint: das Adverb namens, das der Autor als Präposition mit Nominativ versteht!] in der Regel nicht verzeichnet, jedoch ein anderes namens als Präposition mit dem Genitiv in Phrasen wie »er hat es namens der Regierung« gemacht, wo man die namens-Phrase mit ‚im Namen‘ umschreiben kann.“[2]
Übersetzungen
[1] amtssprachlich; mit Genitiv: im Auftrag/Namen von
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1192.
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „namens“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „namens“ Nur die Definition, nicht die Beispiele.
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1192.
- Vedad Smailagić: „Ein Roßhändler, namens Michael Kohlhaas…“ Was ist namens?. In: Sprachreport. Nummer Heft 2, 2010, Seite 6-9, Zitat Seite 6. Immer kursiv gedruckt: namens sowie im Namen. Der Autor schlägt vor, das üblicherweise als Adverb aufgefasste namens als Präposition mit Nominativ aufzufassen.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.