ohnehin

ohnehin (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

oh·ne·hin

Aussprache:

IPA: [ˈoːnəhɪn], auch: [oːnəˈhɪn]
Hörbeispiele:  ohnehin (Info)
Reime: -ɪn

Bedeutungen:

[1] sowieso; eh; egal, wie man es betrachtet oder was man tut

Synonyme:

[1] sowieso, ohnedies

Beispiele:

[1] Es ist ohnehin schon entschieden. Man kann es nicht mehr ändern!
[1] „Daher waren Christenfeinde in der frühen Kaiserzeit weniger von Hass gegen die neue Lehre erfüllt; ihre Abneigung entsprang vielmehr ihrer affirmativen Haltung zum Imperium. Jede Alternative war für sie undenkbar und hätte ohnehin an Hochverrat gegrenzt.“[1]
[1] „Ohnehin sei juristische Forschung, wie sie jetzt in Kooperation mit den russischen Strafrechtlern erfolgt […], keine Selbstverständlichkeit, so der Potsdamer Rechtswissenschaftler.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ohnehin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalohnehin

Quellen:

  1. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 139.
  2. Matthias Zimmermann: Jugendstrafrecht exportieren. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 80
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