ostensibel
ostensibel (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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ostensibel | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:ostensibel |
Worttrennung:
- os·ten·si·bel, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ɔstɛnˈziːbl̩]
- Hörbeispiele: ostensibel (Info)
- Reime: -iːbl̩
Bedeutungen:
- [1] zur Schau gestellt, auffällig, zum Vorzeigen
Herkunft:
- von französisch ostensible → fr, dies wiederum von lateinisch ostensus → la, dem Partizip Perfekt zu ostendere → la (deutsch: zeigen)[1]
Beispiele:
- [1] Vielleicht auch wollte die französische Regierung nicht ostensibel einen Mann unterstützen, der den deutschen Gesandtschaften immer ein Dorn im Auge war, und dessen Ausweisung bei mancher Gelegenheit reklamiert worden.[2]
- [1] Für Arbeitsunfähige aber, für Krüppel und Waisen, ist die Karitas rational zu organisieren zu Gottes Ehre, nach Art etwa der noch jetzt in einer eigentümlich auffallenden, an Narrentrachten erinnernden Kleidung, möglichst ostensibel durch die Straßen Amsterdams zum Gottesdienst geführten Waisenhausinsassen.[3]
Übersetzungen
[1] zur Schau gestellt, auffällig, zum Vorzeigen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ostensibel“
- [1] Duden online „ostensibel“
Quellen:
- Duden - Das große Fremdwörterbuch: Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2003.
- http://www.heinrich-heine-denkmal.de/heine-texte/erklaerung.shtml
- Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Ostelbiens, ostensible
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