ostmitteldeutsch
ostmitteldeutsch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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ostmitteldeutsch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:ostmitteldeutsch |
Worttrennung:
- ost·mit·tel·deutsch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈɔstˌmɪtl̩dɔɪ̯t͡ʃ]
- Hörbeispiele: ostmitteldeutsch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: die Dialekte des östlichen Mitteldeutsch (des Ostmitteldeutschen) betreffend, namentlich die lausitzisch-südmärkischen, die thüringisch-obersächsischen und historisch auch die schlesischen und hochpreußischen Dialektgruppen
Abkürzungen:
- [1] omd.
Oberbegriffe:
- [1] mitteldeutsch
Beispiele:
- [1] „Im Laufe des 16. Jahrhunderts setzte sich im Zuge der Ausbreitung der Reformation die ostmitteldeutsche Schreibsprache, die Martin Luther weitgehend übernahm, auch im westmitteldeutschen Raum durch und verdrängte allmählich auch das im Norden vorherrschende Niederdeutsche.“[1]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „ostmitteldeutsch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ostmitteldeutsch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ostmitteldeutsch“
Quellen:
- Karsten Schröder: Neuhochdeutsch: Durchbruch zur deutschen Standardsprache. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 45-47, Zitat Seite 45.
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