papabel
papabel (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
papabel | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:papabel |
Worttrennung:
- pa·pa·bel, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [paˈpaːbl̩]
- Hörbeispiele: papabel (Info)
- Reime: -aːbl̩
Bedeutungen:
- [1] Religion, Katholizismus: fähig, das Amt eines Papstes zu übernehmen; als Papst wählbar
Herkunft:
Synonyme:
- [1] papabile, papstfähig
Beispiele:
- [1] „Schon gut, daß so schnell der helle Rauch aufstieg: Joseph Ratzinger war ja von Johannes Paul II als papabel ausgezeichnet; eine bessere Empfehlung gab es nicht für die Kardinäle, die ja, bis auf zwei, vom Vorgänger den roten Rock empfingen.“[2]
- [1] „[…] mit anderen Worten, im allgemeinen waren die Parteiführer in erster Linie papabel, es gibt aber a) Parteiführer, die nicht papabel waren, und b) Kardinale, die keinerlei Partei hinter sich hatten, aber doch voll papabel waren.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Duden online „papabel“
- Viel Heiliger Geist auf das Haupt des neuen Papstes, Die Welt. Abgerufen am 18. Mai 2016.
- Kardinäle und Prälaten in den letzten Jahrzehnten des Kirchenstaates: Elite-Rekrutierung, Karriere-Muster und soziale Zusammensetzung der kurialen Führungsschicht zur Zeit Pius' IX. (1846-1878), Christoph Weber, 1978. Abgerufen am 18. Mai 2016.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: papable
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