paurisch
paurisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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paurisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:paurisch |
Worttrennung:
- pau·risch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈpaʊ̯ʁɪʃ]
- Hörbeispiele: paurisch (Info)
- Reime: -aʊ̯ʁɪʃ
Bedeutungen:
- [1] auf den ostmitteldeutschen Dialekt, das Paurische, bezogen
Beispiele:
- [1] „Untereinander deutsch oder paurisch zusprechen ist ihnen strengstens verboten.“[1]
- [1] „Sie hat Gedichte auf Hochdeutsch und in Isergebirgs-Mundart (Paurisch) veröffentlicht, paurische Stücke, Prosa und regelmäßige Glossen geschrieben sowie heimatkundliche Schriften herausgegeben.“[2]
- [1] „Die 2006 gegründete paurische Mundart- und Kabarettgruppe „Mauke – die Band“ wurde am vergangenen Dienstag im Stadttheater von Oberbürgermeister Stefan Bosse mit dem Kaufbeurer Kunst- und Kulturpreis für 2013 geehrt.“[3]
- [1] „Wie stark die Erinnerung an die alte Heimat weiterlebt, machte Arno Kratzert von der Sudetendeutschen Landsmannschaft mit Gedichten über die alte paurische Sprache und einem Lobgedicht deutlich.“[4]
Übersetzungen
[1] auf den ostmitteldeutschen Dialekt, das Paurische, bezogen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „paurisch“
Quellen:
- Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 141.
- Gertrud Zasche Aufgerufen am 19.8.2014.
- Ingrid Zasche: Kaufbeurer Kulturpreis für "Mauke – die Band", Kreisbote (Kaufbeuren), 25.10.2013. Aufgerufen am 19.8.2014.
- Tänze erinnerten an «alte Heimat», nordbayern.de, 25.10.2007. Aufgerufen am 19.8.2014.
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