pietistisch

pietistisch (Deutsch)

Adjektiv
Positiv Komparativ Superlativ
pietistisch pietistischer am pietistischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:pietistisch

Worttrennung:

pi·e·tis·tisch, Komparativ: pi·e·tis·ti·scher, Superlativ: am pi·e·tis·tischs·ten

Aussprache:

IPA: [pieˈtɪstɪʃ]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] auf den Pietismus (Reformbewegung im Protestantismus) bezogen; nach der Art der Pietisten

Herkunft:

vom Substantiv Pietismus[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] andächtelnd, andächtig, bibelgläubig, bibeltreu, frömmelnd, fromm, puritanisch

Beispiele:

[1] „Und wie Bismarck war auch Bülow ein pietistischer Protestant, Naturliebhaber und belesener Einzelgänger, dessen ausgeprägter Individualismus an Egozentrik grenzte.“[2]
[1] „Pietistischer Glaube suchte seine Bewährung in der Veränderung der Welt, im Dienst am Nächsten.“[3]

Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pietistisch“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „pietistisch“
[*] The Free Dictionary „pietistisch“
[1] Duden online „pietistisch“
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pietistisch“

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pietistisch“
  2. Christoph Nonn: 12 Tage und ein halbes Jahrhundert. Abgerufen am 13. Februar 2022.
  3. M. Rainer Lepsius: Institutionalisierung politischen Handelns. Abgerufen am 13. Februar 2022.
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