prunkhaft

prunkhaft (Deutsch)

Adjektiv
Positiv Komparativ Superlativ
prunkhaft prunkhafter am prunkhaftesten
Alle weiteren Formen: Flexion:prunkhaft

Worttrennung:

prunk·haft, Komparativ: prunk·haf·ter, Superlativ: am prunk·haf·tes·ten

Aussprache:

IPA: [ˈpʁʊŋkhaft]
Hörbeispiele:  prunkhaft (Info)

Bedeutungen:

[1] in einer Art und Weise, die durch eine großzügige Ausschmückung, durch üppige Pracht gekennzeichnet ist

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Prunk mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -haft

Synonyme:

[1] prächtig, prachtvoll, prunkvoll

Gegenwörter:

[1] prunklos

Beispiele:

[1] „Die Explosion hatte einen großen schwarzen Krater in die prunkhafte Fassade gerissen.“[1]
[1] „Es war ein komfortables Zimmer, hübsch möbliert wie ein besseres Bureau, und trug den prunkhaften Charakter des abwesenden Barnacle zur Schau.“[2]
[1] „Er hätte sich seiner Kaltblütigkeit gefreut, wenn die Einrichtung des Speisesaales etwas weniger prunkhaft gewesen wäre.“[3]

Übersetzungen
 [1] in einer Art und Weise, die durch eine großzügige Ausschmückung, durch üppige Pracht gekennzeichnet ist
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „prunkhaft“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „prunkhaft“
[1] Duden online „prunkhaft“

Quellen:

  1. Timothy Stahl, Gabriel Conroy: Cotton Reloaded: Nemesis - 1. BASTEI LÜBBE, 2017, ISBN 978-3-7325-3894-2, Seite 13 (Zitiert nach Google Books)
  2. Charles Dickens: KLEIN-DORRIT. e-artnow, 2017, Seite 131 (Zitiert nach Google Books)
  3. Stendhal, Jules Verne, Gustave Flaubert, Honoré de Balzac, Anatole France, Victor Hugo, Alphonse Daudet, Guy de Maupassant, Edmond Rostand, Alexandre Dumas, François Rabelais, George Sand, Marcel Proust, Alfred de Musset, Charles Baudelaire, Denis Diderot, Pierre Corneille, Voltaire, Joris-Karl Huysmans, Jean Giraudoux, Marquis de Sade, Jean Jacques Rousseau, Emile Zola, Pierre de Beaumarchais, Pierre Ambroise Choderlos de Laclos, Marie-Madeleine de La Fayette, Antoine-François Prévost, François René Chateaubriand, Guillaume de Lorris, Moliere, Jean Baptiste Racine: Die wichtigsten Klassiker der französischen Literatur. e-artnow, 2017, Seite 3742 (Zitiert nach Google Books)
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