regierungslos

regierungslos (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
regierungslos
Alle weiteren Formen: Flexion:regierungslos

Worttrennung:

re·gie·rungs·los, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ʁeˈɡiːʁʊŋsˌloːs]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] keine Regierung habend, nicht regiert werdend

Herkunft:

Ableitung des Substantivs Regierung mit dem Suffix -los als Ableitungsmorphem plus Fugenelement -s

Synonyme:

[1] herrschaftslos

Sinnverwandte Wörter:

[1] anarchisch

Beispiele:

[1] „Der regierungslose Zustand ist gefährlich; unverantwortliche Kräfte gewinnen Handlungsfreiheit für Intrigen, die die innere und äußere Politik bedrohen können.“[1]
[1] „Wenn Frankreich regierungslos geworden iſt, dann bildet es ſich immer ein, es wäre republikaniſch.“ [1872][2]

Wortbildungen:

Regierungslosigkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „regierungslos
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonregierungslos
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „regierungslos
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Theil. L bis R, Braunschweig 1809 (Internet Archive), Seite 788, Stichwort „regirungslos“

Quellen:

  1. Gerd Bucerius: Falsche Ratgeber. In: Zeit Online. Nummer 41/1965, 8. Oktober 1965, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. Februar 2019).
  2. Carl Elmar: Der Wiener Bote. Illustrirter Kalender für Stadt⸗ und Landleute auf das Jahr 1872. R. v. Waldheim, Wien 1872 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. Februar 2019).
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