söhlig

söhlig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
söhlig
Alle weiteren Formen: Flexion:söhlig

Worttrennung:

söh·lig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈzøːlɪç], [ˈzøːlɪk]
Hörbeispiele:  söhlig (Info),  söhlig (Info)
Reime: -øːlɪç

Bedeutungen:

[1] bergmännisch: rechtwinklig zur Senkrechten

Herkunft:

zu Sohle[1]

Synonyme:

[1] waagerecht, horizontal

Gegenwörter:

[1] bergmännisch: seiger; senkrecht, lotrecht, vertikal, perpendikulär

Beispiele:

[1] „Die Förderung in geneigten und söhligen Grubenbauen mit Stromförderern umfaßt den weitaus größten Teil der Abbauförderung (Förderung im Abbau, wie Streb, Pfeiler, Kammer usw.), die Förderung in Auf- und Abhauen sowie in Gesteinsbergen und einen Teil der Abbaustreckenförderung.“[2]

Wortbildungen:

Söhligkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Söhlig
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „söhlig
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „söhlig
[1] The Free Dictionary „söhlig
[1] Duden online „söhlig
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „söhlig“ auf wissen.de
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „söhlig

Quellen:

  1. Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „sölig
  2. Carl Hellmut Fritzshce: Lehrbuch der Bergaukunde mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues. Zweiter Band. 7. Auflage. Springer-Verlag,, Berlin/Heidelberg 1950. Seite 281
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