satzinitial
satzinitial (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
satzinitial | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:satzinitial |
Worttrennung:
- satz·in·i·ti·al, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈzat͡sʔiniˌt͡si̯aːl]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] den Anfang eines Satzes betreffend, zu Beginn eines Satzes auftretend/vorkommend
Gegenwörter:
- [1] satzfinal
Beispiele:
- [1] „Im 2. Viertel des 16. Jhs. setzt sich die satzinitiale Großschreibung (im Druck) durch.“[1]
- [1] „Recht konsistent verwendet der Schreiber die satzinitiale Majuskel (meist, aber nicht immer in Verbindung mit dem Schlußpunkt).“[2]
- [1] „Satzinitial können Gradpartikeln nur zusammen mit einem anderen vorfeldfahigen Ausdruck vorkommen.“[3]
- [1] „Es wird daher hier der Vorschlag gemacht, die Substantivgroßschreibung und die satzinitiale Großschreibung schriftgrammatisch unterschiedlich zu erfassen.“[4]
- [1] „Im Hauptsatz handelt es sich hier in der Regel um eine satzinitiale Konstituente, die referenzfähig ist und den Satzgegenstand stellt, d.h. den Gegenstand, worüber der gesamte Satz eine Aussage vollzieht.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] satzinitiale Großschreibung
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Robert Peter Ebert u.a. (Herausgeber): Frühneuhochdeutsche Grammatik. de Gruyter Verlag, Tübingen 1993, ISBN 3-484-10676-X, Seite 26 (zitiert nach Google Books)
- Utz Maas: Grundzüge der deutschen Orthographie. de Gruyter Verlag, Tübingen 1992, ISBN 3-484-31120-7, Seite 145 (zitiert nach Google Books)
- Jörg Meibauer: Modaler Kontrast und konzeptuelle Verschiebung. Studien zur Syntax und Semantik deutscher Modalpartikeln. de Gruyter Verlag, Tübingen 1994, ISBN 3-484-30314-X, Seite 38 (zitiert nach Google Books)
- Ursula Bredel: Die Interpunktion des Deutschen. Ein kompositionelles System zur Online-Steuerung des Lesens. de Gruyter Verlag, Tübingen 2208, ISBN 978-3-484-30522-9, Seite 45 (zitiert nach Google Books)
- Andreas Späth: Determinierung unter Defektivität des Determinierersystems. Informationsstrukturelle und aspektuelle Voraussetzungen der Nominalreferenz slawischer Sprachen im Vergleich zum Deutschen. de Gruyter Verlag, Berlin/New York 2006, ISBN 978-3-11-019025-0, Seite 8 (zitiert nach Google Books)
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