schnippeln
schnippeln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | schnipple schnippele | ||
du | schnippelst | |||
er, sie, es | schnippelt | |||
Präteritum | ich | schnippelte | ||
Konjunktiv II | ich | schnippelte | ||
Imperativ | Singular | schnippel! schnipple! schnippele! | ||
Plural | schnippelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geschnippelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:schnippeln |
Worttrennung:
- schnip·peln, Präteritum: schnip·pel·te, Partizip II: ge·schnip·pelt
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnɪpl̩n]
- Hörbeispiele:
schnippeln (Info) - Reime: -ɪpl̩n
Bedeutungen:
- [1] mit kleinen Schnitten schneiden
- [2] beim Skat: Das As zurückhalten, um damit später die Zehn, den König oder auch die Dame zu bekommen.
Herkunft:
- lautmalerische Bildung des 17. Jahrhunderts[1]
Synonyme:
- [1, 2] schneiden
Beispiele:
- [1] Ich habe das Gemüse geschnippelt.
- [1] „Auch der frühere Tod einer Jeans, das Loch, wird aufwendig und so authentisch wie möglich in niet- und nagelneue Jeans geschnippelt.“[2]
- [2] Ich habe auf seine Zehn geschnippelt, aber er hatte sie gedrückt.
Wortbildungen:
- Schnippel, zerschnippeln
Übersetzungen
|
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schnippeln“
- [1] canoo.net „schnippeln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „schnippeln“
- [1] The Free Dictionary „schnippeln“
- [1] Duden online „schnippeln“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „schnippeln“, Seite 820.
- Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 39.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.