sechserlei
sechserlei (Deutsch)
Indefinitpronomen, indeklinabel
Anmerkung:
- Die Wortartbestimmung von Wörtern auf -erlei ist sehr uneinheitlich. Beispiel: mancherlei wird teils als indeklinables Adjektiv[1], teils als Indefinitpronomen[2], teils als Adverb[3], teils als Zahlwort[4] eingeordnet.
- Die Duden-Grammatik führt aus: die Bildungen auf -erlei „werden als Artikelwörter und Pronomen verwendet.“[5] Die Verwendung dieser Wörter ohne Wortartwechsel als Subjekt oder Objekt spricht für die Klassifikation als Pronomen.
Worttrennung:
- sech·ser·lei
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛksɐlaɪ̯]
- Hörbeispiele: sechserlei (Info)
Bedeutungen:
- [1] von sechs unterschiedlichen Sorten
Beispiele:
- [1] „Da ward Notscha zornig und verwandelte sich in einen dreiköpfigen Gott mit sechs Armen, in denen er sechserlei Waffen hielt.“[6]
- [1] „Die Sternbilder tragen auf ihren Innenseiten kleine aufgenietete sechsstrahlig zugefeilte Silbersternchen, die – ihren tatsächlichen Helligkeiten entsprechend – von sechserlei Größe sind.“[7]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „sechserlei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sechserlei“
- [1] The Free Dictionary „sechserlei“
Quellen:
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „mancherlei“.
- The Free Dictionary „mancherlei“.
- Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „mancherlei“ auf wissen.de.
- Duden online „mancherlei“.
- Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04048-3, Seite 316.
- Wikisource-Quellentext „Der Affe Sun Wu Kung“
- Wikipedia-Artikel „Gottorfer Riesenglobus“ (Stabilversion)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: seelischer
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