selbstreferentiell
selbstreferentiell (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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selbstreferentiell | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:selbstreferentiell |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- selbst·re·fe·ren·ti·ell, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛlpstʁefəʁɛnˌt͡si̯ɛl]
- Hörbeispiele: selbstreferentiell (Info)
Bedeutungen:
- [1] sich auf sich selbst beziehend, anwendend
Sinnverwandte Wörter:
- [1] selbstbezüglich
Beispiele:
- [1] „[Erik Niedling:] Viele haben gefragt, ob das nicht alles zu selbstreferentiell sei.“[1]
- [1] Wenn ich mein Gehirn verwende, um darüber zu sinnieren, wie ein Gehirn denkt, ist das selbstreferentiell.
- [1] „Aber warum entwickelt sich als Begleitbewußtsein für diesen letzten Fall eine reflexive, ihren eigenen Theoriestatus mitreflektierende, selbstreferentielle Theorie? Gibt es dafür soziologisch überzeugende Gründe?“[2]
- [1] „Der Ansatz selbstreferentieller Systeme oder autopoietische Ansatz innerhalb der Systemtheorie geht auf Luhmanns Arbeiten der 1980er und 1990er Jahre zurück […].“[3]
Übersetzungen
[1] sich auf sich selbst beziehend, anwendend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „selbstreferentiell“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „selbstreferentiell“
- [1] Duden online „selbstreferenziell“
Quellen:
- Ruth Schneeberger,: „Mir ist nichts mehr peinlich“. In: sueddeutsche.de. 23. Dezember 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 18. Februar 2021).
- Niklas Luhmann: Aufsätze zur Theorie der Gesellschaft. Abgerufen am 17. Februar 2022.
- Otfried Jarren, Patrick Donges: Politische Kommunikation in der Mediengesellschaft: Eine Einführung. Abgerufen am 17. Februar 2022.
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