sindse
sindse (Deutsch)
Kontraktion
Worttrennung:
- sind·se
Aussprache:
- IPA: [ˈzɪntzə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Beispiele:
- [1] „Na also. Jetzt hören Sie auf zu denken, dass die besser sind als Sie, denn das sindse nich. Ich meine, ‚sind sie nicht‘.“[1]
- [1] „Zwei Gesetzeshüter schreiten ein: ‚Nähmse das runter!‘ ‚Nein. Meinungsfreiheit.‘ ‚Sindse überhaupt eingeladen?‘ ‚Wir sind Teilnehmer.‘ ‚Könnse das nachweisen?‘ ‚Wir nehmen teil.‘ ‚Weisense sich bitte aus!‘ ‚Wir nehmen an dieser öffentlichen Veranstaltung teil.‘ Die Staatsmacht seufzt.“[2]
- [1] „Bei dem Sauwetter sindse doch alle froh, wennse zuhause sind.“[3]
- [1a] „Ja, Papier ist geduldig, ich sag Ihnen nur eins, sindse vorsichtig, denn mir ist zu Ohren gekommen, daß die Staatsanwaltschaft in der Schweiz hinter der Geschichte her ist.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „sindse“
Quellen:
- Chris Wooding: Schwarze Jagd. Deutschsprachige Ausgabe, Wilhelm Heyne Verlag, 2012. ISBN 978-3-641-08834-7
- Christoph Dieckmann: Freiheit, die ich meine. Unbeherrschte Geschichten. Christoph Links Verlag, 2012, Seite 13. ISBN 978-3-86153-671-0
- Nadja Kaberka: Die Schwendnißtannen-Chroniken. Berlin 2013, Seite 217. ISBN 978-3-8442-1103-0
- Horst Tomayer: Tomayers deutsche Gespräche. Konkret Literatur Verlag, 1987, Seite 10. ISBN 3922144373
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