unüberwindlich

unüberwindlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
unüberwindlich unüberwindlicher am unüberwindlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unüberwindlich

Worttrennung:

un·über·wind·lich, Komparativ: un·über·wind·li·cher, Superlativ: un·über·wind·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˌʊnʔyːbɐˈvɪntlɪç], [ˈʊnʔyːbɐˌvɪntlɪç]
Hörbeispiele:  unüberwindlich (Info),  unüberwindlich (Info)
Reime: -ɪntlɪç

Bedeutungen:

[1] so, dass es nicht überwunden werden kann

Gegenwörter:

[1] überwindlich

Beispiele:

[1] „Eva seufzte. Es war nur noch eine halbe Stunde bis zum Schluß der Nachtschicht, aber diese halbe Stunde schien vollkommen unüberwindlich. Sie dachte an das Bett, an das schöne, warme Bett, an Schlaf und Vergessenheit.“[1]
[1] „Immer nannte er den Verstand kalt, und nur das Herz wirkend und schaffend. Daher hatte er ein unüberwindliches Mißtrauen gegen jenen, und hingegen ein ebenso unerschütterliches Vertrauen zu diesem gefaßt.“[2]
[1] „„O!“ rief einer aus der Gesellschaft lachend: „das war in dem finstern Zeitalter guter Ton, als die Fürsten noch böse wurden, wenn man sie nicht die allergnädigsten, großmächtigsten, unüberwindlichsten nannte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „unüberwindlich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unüberwindlich

Quellen:

  1. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 23. Februar 2022).
  2. Heinrich von Kleist: Briefe. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 23. Februar 2022).
  3. Heinrich Zschokke: Die schwarzen Brüder. Abgerufen am 23. Februar 2022.
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