unbeschulbar
unbeschulbar (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
unbeschulbar | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unbeschulbar |
Worttrennung:
- un·be·schul·bar, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ʊnbəˈʃuːlbaːɐ̯]
- Hörbeispiele:
unbeschulbar (Info)
Bedeutungen:
- [1] für den Regelunterricht nicht geeignet
Herkunft:
- Verneinung des Adjektivs beschulbar mit dem Präfix un-
Gegenwörter:
- [1] beschulbar
Beispiele:
- [1] „Am Ende hieß es: David Klauber, 11 Jahre, partiell hochbegabt, bis auf Weiteres unbeschulbar.“[1]
- [1] „Ihre Pädagogik beruht auf den Erfahrungen aus einer ‚Notschule‘: einer Elterninitiative, die Privatunterricht für angeblich unbeschulbare Kinder organisierte, bevor vor drei Jahren das private Gymnasium gegründet wurde.“[2]
- [1] „Ein Beispiel: Ein schwer gestörter Dreizehnjähriger, gewalttätig, missbraucht, drogenabhängig, unbeschulbar, wurde auf Vermittlung der Treberhilfe ins ferne Kirgistan geschickt.“[3]
- [1] „[Falko Peschel:] Der als lernbehindert geltende Schüler wechselte nach dem Besuch der hier beschriebenen Klasse auf die Hauptschule, der als unbeschulbar eingestufte auf das Gymnasium.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unbeschulbar“
Quellen:
- Martin Spiewak: "Die Not ist riesengroß". In: Zeit Online. Nummer 45, 4. November 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Mai 2017).
- Agnes Steinbauer: "Formel-1-Wagen mit Fahrradreifen". In: sueddeutsche.de. 29. August 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 14. Mai 2017).
- Regina Mönch: Maserati Biturbo mit Hartz-IV-Zylinder. In: FAZ.NET. 25. März 2010, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 14. Mai 2017).
- Sara Fürstenau: Interkulturelle Pädagogik und Sprachliche Bildung. Springer, 2012, Seite 91 (Zitiert nach Google Books)
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