unersättlich

Worttrennung:

un·er·sätt·lich, Komparativ: un·er·sätt·li·cher, Superlativ: am un·er·sätt·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ʊnʔɛɐ̯ˈzɛtlɪç], auch: [ˈʊnʔɛɐ̯ˌzɛtlɪç]

Hörbeispiele:  unersättlich ^(Info),  unersättlich ^(Info)

Reime: -ɛtlɪç

Bedeutungen:

[1] unstillbar hungrig, nicht satt zu bekommen

[2] übertragen: nicht zufriedenzustellen

Synonyme:

[1] nimmersatt

[2] gierig, maßlos, unbescheiden

Sinnverwandte Wörter:

[1] gefräßig, verfressen

Beispiele:

[1] Die unersättlichen Hyänen hatten das Aas in kürzester Zeit verschlungen.

[2] „Papst Franziskus hat an Heiligabend Maßlosigkeit und die Ungleichheiten auf der Welt beklagt. "Der Mensch ist gierig und unersättlich geworden" […].“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] unersättlicher Appetit/Hunger

[2] unersättliche Gier/Neugier, unersättliches Verlangen

Wortbildungen:

Unersättlichkeit

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unersättlich“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unersättlich“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unersättlich“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „unersättlich“

[1, 2] The Free Dictionary „unersättlich“

[1, 2] Duden online „unersättlich“

[2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „unersättlich“ auf wissen.de

Quellen: