unfestlich
unfestlich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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unfestlich | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unfestlich |
Worttrennung:
- un·fest·lich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnˌfɛstlɪç]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Beispiele:
- [1] „Es regnet nicht, aber der Himmel ist auch nicht klar; er ist gleichmäßig weißgrau, gewöhnlich, unfestlich […]“[1] (1909)
- [1] „Durch den Einsatz perspektivischer Mittel konnte er die als finster und unfestlich empfundene Anlage heller und freundlicher erscheinen lassen.“[2]
- [1] „Was ein Festival der Künste zu sein scheint, hat ganz unfestliche, praktisch politische, soziale, pädagogische – auf jeden Fall kluge und ehrenwerte Gründe.“[3]
- [1] „Gegen längere Aufenthalte auf dem Dach mit seinem imposanten Rundblick auf das abendliche Berlin sprach leider das unfestliche Wetter.“[4]
- [1] „Warum Weihnachten so unfestlich war, erschloss sich uns knapp zwei Wochen später in einem Kaff mit dem pittoresken Namen Pijijiapan […]“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unfestlich“
Quellen:
- Thomas Mann, Königliche Hoheit, 1909, zit. nach Große kommentierte Frankfurter Ausgabe, Bd. 4.1, 2004, S. 9.
- Der Spiegel, 18.01.1982, S. 144.
- Die Zeit, 28.11.1986, S. 51.
- Berliner Morgenpost, 14.11.2004, S. 16.
- Tages-Anzeiger, 23.12.2015, S. 15.
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