ungeständig

ungeständig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
ungeständig
Alle weiteren Formen: Flexion:ungeständig

Worttrennung:

un·ge·stän·dig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʊnɡəˌʃtɛndɪç]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] nichts Unrechtes einräumend/zugebend

Gegenwörter:

[1] geständig

Beispiele:

[1] „Auch Ando erwies sich gestern als ungeständig.[1]
[1] „Allein darauf kapriziert, den semantischen Festlegungen zu entkommen und „nach bestem vernehmen / ungeständig zu sein“, reproduziert Dörings „Zehnkampf“ nur mehr ein Gemenge aus Programmen und Techniken der literarischen Vergangenheit.“[2]
[1] „Schreiber ist ungeständig, hat keine Wiedergutmachung geleistet, und sich einem Verfahren zehn Jahre lang durch Flucht entzogen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ungeständig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonungeständig

Quellen:

  1. http://www.abendblatt.de/extra/service/944949.html?url=/ha/1993/xml/19930422xml/habxml930406_3464.xml
  2. Willkommen. Neue Lyrik vom Prenzlauer Berg: Stefan Döring. In: Zeit Online. Nummer 42, 11. Oktober 1991, ISSN 0044-2070 (Die Zeit: Seite 1, letzter Absatz. Kultur: Aufbau-Verlag; DDR; Gedicht; Lyrik; Zehnkampf; Dresden, „ungeständig“ URL, abgerufen am 5. Dezember 2013).
  3. Frankfurter Rundschau; Politik: Titel: Waffenlobbyist Schreiber; Überschrift: Anklage fordert neuneinhalb Jahre Haft: 03.05.2010; Zugriff: 2013-12-05, Online: „ungeständig“ (Seite 1, Bildunterschrift.)
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