waldbedeckt

waldbedeckt (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
waldbedeckt
Alle weiteren Formen: Flexion:waldbedeckt

Worttrennung:

wald·be·deckt, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈvaltbəˌdɛkt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] mit Wald bedeckt, eine Vielzahl Bäume als Bewuchs aufweisend

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Wald und dem Adjektiv bedeckt

Synonyme:

[1] bewaldet

Gegenwörter:

[1] entwaldet

Beispiele:

[1] „Für mich war Deutschland damals noch ein verschlafener Winkel, ein waldbedecktes Stückchen Provinz auf einem weltweiten Planeten.“[1]
[1] „Das 989 Quadratkilometer große Eiland [Hiiumaa] ist zu gut zwei Dritteln waldbedeckt.[2]
[1] „Der Harz iſt die nördlichſte Gebirgsgruppe Deutſchlands; eine meiſt waldbedeckte, erzreiche Berggruppe, ein Maſſengebirge von c. 4 Meilen Durchmeſſer, aus welcher ſich einzelne Punkte bis 3500′ erheben, und in welcher ſich viele, meiſt enge und ſchöne Thäler befinden, weite Fernſichten und einige Höhlen darbieten.“ [1840][3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „waldbedeckt
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Fünfter und letzter Theil. U bis Z, Braunschweig 1811 (Internet Archive), Seite 549, Stichwort „waldbedeckt“

Quellen:

  1. Helmut Schödel: GÖTTER DER PEST. In: Zeit Online. Nummer 26/1992, 19. Juni 1992, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 8. März 2019).
  2. Kurt de Swaaf: Bedrohter Nerz: Über die unsichere Welt eines Pelztiers. In: Der Standard digital. 30. September 2015 (URL, abgerufen am 8. März 2019).
  3. K. F. Robert Schneider: Deutſche Vaterlandskunde oder das Land der Deutſchen mit ſeinen Gebirgen, Gewäſſern, Geſteinen, Pflanzen, Thieren und Menſchen. Ein Lehr⸗ und Leſebuch für Schule und Haus. Verlag von Carl Heyder, Erlangen 1840, Seite 22 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. März 2019).
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