windig

windig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
windig windiger am windigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:windig

Worttrennung:

win·dig, Komparativ: win·di·ger, Superlativ: am win·digs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvɪndɪç], [ˈvɪndɪk]
Hörbeispiele:  windig (Info),  windig (Info),  windig (Info)
Reime: -ɪndɪç

Bedeutungen:

[1] mit Wind, von Wind geprägt
[2] nicht zuverlässig, unsicher, zweifelhaft

Herkunft:

Suffigierung von Wind durch -ig

Synonyme:

[1] böig, stürmisch, zugig

Gegenwörter:

[1] windstill

Beispiele:

[1] Auf dem Gipfel ist es oft sehr windig.
[2] „Einem Amerikaner, der mit windigen Projekten auftaucht, zu deren Realisierung er »nur« noch preiswerten Grund und Boden benötigt, weist er schroff die Tür.“[1]
[2] „Der Kokainhandel zieht die windigsten und gewalttätigsten Charaktere an.“[2]

Wortbildungen:

Windigkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „windig
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „windig
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwindig
[1, 2] The Free Dictionary „windig

Quellen:

  1. Wolfgang Engler, Die Ostdeutschen, Berlin: Aufbau-Verl. 1999, S. 48, zitiert nach dem DWDS
  2. Thomas Fischermann/Angela Köckritz: Jedes Gramm tötet. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 20. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 7.
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