zerstieben
zerstieben (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | zerstiebe | ||
du | zerstiebst | |||
er, sie, es | zerstiebt | |||
Präteritum | ich | zerstob | ||
Konjunktiv II | ich | zerstöbe | ||
Imperativ | Singular | zerstiebe! | ||
Plural | zerstiebt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
zerstoben | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:zerstieben |
Worttrennung:
- zer·stie·ben, Präteritum: zer·stob, Partizip II: zer·sto·ben
Aussprache:
- IPA: [t͡sɛɐ̯ˈʃtiːbn̩]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːbn̩
Bedeutungen:
- [1] gehoben: sich in kleine Stücke auflösen und davonfliegen
Beispiele:
- [1] Der Wind lässt den Schnee zerstieben.
- [1] „Wenn's wieder so würde, wie's einstens wohl war, / wo das Schwert nur für Recht sich erhob, / wo, geschlagen im Kampfe, die sündige Schar / wie Spreu vom Winde zerstob […]”[1]
- [1] „Eine Gegnerschaft, die an Ort und Stelle in ihre Atome zerstöbe, machte sich hinterdrein durch schlechtes Benehmen Luft.”[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zerstieben“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zerstieben“
- [1] canoo.net „zerstieben“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „zerstieben“
- [1] The Free Dictionary „zerstieben“
Quellen:
- Albert Lortzing, Lied des Stadingers ("Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar"), in Der Waffenschmied, uraufgeführt 1846
- Erklärung. In: Die Fackel. 1935, Seite 9
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: verstieben
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