zu Neige gehen

zu Neige gehen (Deutsch)

Redewendung

Nebenformen:

auf die Neige gehen, zur Neige gehen

Worttrennung:

zu Nei·ge ge·hen

Aussprache:

IPA: [t͡suː ˈnaɪ̯ɡə ˌɡeːən]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] allmählich aufgebraucht sein, langsam auf das Ende zugehen

Beispiele:

[1] „Während Brasilien vor seiner Küste neue Erdölfelder entdeckte, gehen die Vorkommen Mexikos langsam zu Neige – und in die Erschließung neuer Felder wurde nicht investiert.“[1]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag zur Neige gehen.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Hans Schemann: Deutsche Idiomatik. Wörterbuch der deutschen Redewendungen im Kontext. 2. Auflage. De Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 3-11-025940-7 „Neige: zu(r) Neige gehen“, Seite 576.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonzu Neige gehen

Quellen:

  1. Sandra Weiss: Noch reicht der Rohstoff. In: Zeit Online. 2. Februar 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Dezember 2014).
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