Neige
Neige (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Neige | die Neigen |
Genitiv | der Neige | der Neigen |
Dativ | der Neige | den Neigen |
Akkusativ | die Neige | die Neigen |
Worttrennung:
- Nei·ge, Plural: Nei·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈnaɪ̯ɡə]
- Hörbeispiele: Neige (Info)
- Reime: -aɪ̯ɡə
Bedeutungen:
- [1] der allerletzte Rest einer Flüssigkeit (meist Getränk) in einem Behältnis wie, Glas, Flasche, Tasse, Becher[1]
- [2] etwas ist fast aufgebraucht oder zu Ende.
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs neigen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e
Beispiele:
- [1] Die Bierkrüge waren schon lange bis zur Neige ausgetrunken, aber kein Kellner sorgte für Nachschub.
- [1] „Er neigt den Hals der Portweinflasche über das Glas, aber nur eine klägliche Neige tröpfelt heraus.“[2]
- [3] „Sie tranken die Römer bis auf die Neige leer.“[3]
- [2] Dаs Geld geht zur Neige.
- [2] Dаs Jahr geht zur Neige.
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1]
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Dialektausdrücke: | ||
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Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Neige“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Neige“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neige“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Neige“
Quellen:
- Gunter Bergmann (Herausgeber): Sächsisches Volkswörterbuch. Leipzig 2012, ISBN 978-3-937146-81-2, Seite 237
- Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 987. Erstveröffentlichung 1937.
- Erich Maria Remarque: Die Traumbude. Ein Künstlerroman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05468-2, Seite 23. Zuerst 1920.
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