zurückströmen

Worttrennung:

zu·rück·strö·men, Präteritum: ström·te zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·strömt

Aussprache:

IPA: [t͡suˈʁʏkˌʃtʁøːmən]

Hörbeispiele:  zurückströmen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] intransitiv, unpersönlich, von Flüssigkeiten, Gasen: wieder an einen bestimmten Ort, in eine bestimmte Richtung strömen

[2] intransitiv, übertragen, von Menschenmengen: sich langsam, geordnet, gleichmäßig wieder an einen bestimmten Ort bewegen

Gegenwörter:

[1, 2] hinströmen

Oberbegriffe:

[1, 2] strömen

Beispiele:

[1] „Bei Bedarf lässt man das Wasser zurückströmen und dabei Turbinen antreiben, die wiederum Strom erzeugen.“[1]

[2] „Erst in der jüngeren Latènezeit, als die Kelten in ihre Stammgebiete zurückströmten, scheint die Gegend wieder von einem Siedlungsnetz durchzogen gewesen zu sein.“[2]

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zurückströmen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „zurückströmen“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurückströmen“

[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „zurückströmen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zurückströmen“

[1, 2] Duden online „zurückströmen“

Quellen: