zweckgemäß
zweckgemäß (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
zweckgemäß | zweckgemäßer | am zweckgemäßesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:zweckgemäß |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: zweckgemäss
Worttrennung:
- zweck·ge·mäß, Komparativ: zweck·ge·mä·ßer, Superlativ: am zweck·ge·mä·ßes·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svɛkɡəˌmɛːs]
- Hörbeispiele: zweckgemäß (Info)
Bedeutungen:
- [1] für seinen Zweck angemessen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Zweck mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -gemäß
Beispiele:
- [1] „So betrachten wir also Natur und Kunst, als ob sie zweckgemäß gestaltet und organisiert wären.“[1]
- [1] „Ein gänzlicher Verzicht auf Fremdkontrollen scheint vor diesem Hintergrund wenig zweckgemäß.“[2]
- [1] „Die gestrige Versammlung beschäftigte sich zweckgemäß mit praktischen Gegenständen.“[3]
- [1] „Die eigene Immobilie kann auf diese Weise nicht mehr zweckgemäß sein, da sie nicht mehr zur neuen Lebenssituation passt.“[4]
- [1] „Viele Länder und Hochschulen häufen Mittel aus dem Hochschulpakt an und geben sie nicht zweckgemäß aus.“[5]
Übersetzungen
[1] für seinen Zweck angemessen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „zweckgemäß“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zweckgemäß“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zweckgemäß“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zweckgemäß“
- [1] The Free Dictionary „zweckgemäß“
- [1] Duden online „zweckgemäß“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „zweckgemäß“
Quellen:
- Robert Zimmer: Basis-Bibliothek Philosophie. Reclam Verlag, 2019, ISBN 978-3-15-961490-8, Seite 93 (Zitiert nach Google Books)
- Tobias S. Caroli: Managementberatung und Führungsrationalität. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-322-81942-0, Seite 131 (Zitiert nach Google Books)
- Katholische Schulzeitung. 1871, Seite 247 (Zitiert nach Google Books)
- ANZEIGE:Marc Alzen - Immobilie lukrativ verkaufen -FOCUS.de. In: FOCUS Online. 23. August 2021, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 23. August 2021).
- Heike Schmoll: „Empörend und schlichtweg inakzeptabel“. In: FAZ.NET. 25. September 2020, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 23. August 2021).
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