Öde
Öde (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Öde | die Öden |
Genitiv | der Öde | der Öden |
Dativ | der Öde | den Öden |
Akkusativ | die Öde | die Öden |
Anmerkung:
- Der Plural wird nur selten verwendet.
Worttrennung:
- Öde, Plural: Öden
Aussprache:
- IPA: [ˈøːdə]
- Hörbeispiele: Öde (Info)
- Reime: -øːdə
Bedeutungen:
- [1] vegetationsarme, unfruchtbare Gegend
- [2] anregungsarmer, langweiliger Bereich
- [3] Zustand des Mangels an geistigen Aktivitäten/Anregungen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch œde, althochdeutsch ōdī „Einöde, Verwüstung“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- [3] Langeweile
Beispiele:
- [2] „Aber seltsamer Weise findet er jetzt die Öde und Hässlichkeit Ostberlins weit weniger deprimierend als damals.“[3]
Übersetzungen
[1] vegetationsarme, unfruchtbare Gegend
|
[2] anregungsarmer, langweiliger Bereich
[3] Zustand des Mangels an geistigen Aktivitäten/Anregungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Öde“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Öde“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Öde“
- [1] The Free Dictionary „Öde“
- [1, 2, *] Duden online „Öde“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Öde“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Öde“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Öde“
- Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 295.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.