Abbitte leisten

Abbitte leisten (Deutsch)

Redewendung

Nebenformen:

Abbitte tun

Worttrennung:

Ab·bit·te leis·ten

Aussprache:

IPA: [ˈapbɪtə ˌlaɪ̯stn̩]
Hörbeispiele:  Abbitte leisten (Info)

Bedeutungen:

[1] um Verzeihung bitten

Synonyme:

[1] abbitten, um Verzeihung bitten

Gegenwörter:

[1] Ergänzung: verzeihen, Verzeihung gewähren
[1] Gegenteil: keine Reue zeigen, verstockt bleiben, stur bleiben, weiterschmollen

Beispiele:

[1] „›Vater, schicke die Judith, daß sie Abbitte leiste, sie hat eine himmelschreiende Sünde an Frau Wehrli begangen. Ich allein bin schuld!‹“[1]
[1] „›Das wird dich verderben, Andreas; kehre sogleich um und leiste den Herren Abbitte.‹“[2]
[1] „Er leistete auf der Stelle mit tiefer Verbeugung Dank und Abbitte, wobei er bedachte, wie nachsichtig er behandelt worden und wie billig er davongekommen war.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, Seite 27 „[jmdm.] Abbitte leisten/tun“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abbitte
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbbitte+leisten

Quellen:

  1. Jacob Christoph Heer  WP: Felix Notvest. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 10 (URL).
  2. Peter Rosegger  WP: Die Schriften des Waldschulmeisters. In: Projekt Gutenberg-DE. Erster Teil (URL).
  3. Gustav Schwab  WP: Volkssagen und Legenden. In: Projekt Gutenberg-DE. Die schöne Melusine (URL).
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