Accordatura

Accordatura (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Accordatura
Genitiv der Accordatura
Dativ der Accordatura
Akkusativ die Accordatura

Worttrennung:

Ac·cor·da·tu·ra, kein Plural

Aussprache:

IPA: [akɔʁdaˈtuːʁa]
Hörbeispiele:  Accordatura (Info),  Accordatura (Info)
Reime: -uːʁa

Bedeutungen:

[1] Musik: die Standardstimmung von Saiteninstrumenten (bei der Geige zum Beispiel g – d – a – e)

Herkunft:

Entlehnung aus dem italienischen accordatura  itStimmen“, das von accordare  itabstimmen“ abgeleitet ist[1]

Synonyme:

[1] Akkordatur

Gegenwörter:

[1] Scordatura, Skordatur

Oberbegriffe:

[1] Stimmung

Beispiele:

[1] „Es ist interessant, aber schwer erklärbar, daß in den Stücken mit der dritten und fünften Accordatura (h-e'-g'-h') und der sechsten Accordatura (a-d'-fis'-a') mehr als in den anderen das doppelgriffige Spiel zum Zug kommt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Accordatura
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Accordatura
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Accordatura“ auf wissen.de
[1] Duden online „Accordatura
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 42.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Accordatura“, Seite 37.
  2. Dagmar Glüxam: Die Violinskordatur und ihre Rolle in der Geschichte des Violinspieles. Unter besonderer Berücksichtigung der Quellen der erzbischöffentlichen Musiksammlung in Kremsier. Verlegt bei Hans Schneider, Tutzing 1999. ISBN 978-3795209988. Seite 206
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