Acht geben
Acht geben (Deutsch)
Verb, Wortverbindung
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | gebe Acht | ||
du | gibst Acht | |||
er, sie, es | gibt Acht | |||
Präteritum | ich | gab Acht | ||
Konjunktiv II | ich | gäbe Acht | ||
Imperativ | Singular | gib Acht! | ||
Plural | gebt Acht! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
Acht gegeben | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:Acht geben |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Acht ge·ben, Präteritum: gab Acht, Partizip II: Acht ge·ge·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈaxt ˌɡeːbn̩]
- Hörbeispiele: Acht geben (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas oder jemanden beaufsichtigen
- [2] für seine eigene oder anderer Sicherheit Sorge tragen
Synonyme:
- [1] achten
Beispiele:
- [1] Sie gaben Acht auf die Schwester, auch bei den seltenen Hochzeitsfeiern, für die Zelte aufgebaut wurden, Hunderte von Gästen kamen.[1]
- [1] … gebt Acht, wer bei euren Gesprächen alles mitreden will![2]
- [1] „Die zween Theile waren diese : Thomas gab Acht auf sich, und bereitete sich vor zu seinem Lehramte, Thomas gab Acht auf seine Lehren, und vergaß dabei nicht seiner selbst.“[3]
- [1] Es war Markttag und die Straßen wimmelten von Menschen. Niemand gab Acht auf mich.[4]
- [1] Die Menschen geben Acht auf die Guten und Gerechten.[5]
- [2] Gib doch Acht, wo du hintrittst!
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „achtgeben“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Acht geben“
- [*] The Free Dictionary „Acht geben“
- [1, 2] Duden online „achtgeben“
Quellen:
- Joerg Burger: Eine Frage der Ehre. In: Zeit Online. Nummer 22/2004, 19. Mai 2004, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 23. Januar 2016).
- maxiemales: Ironie einer Selbstdiagnose - Wahrnehmungsstörung und psychischerDefekt einer Mutter. In: sueddeutsche.de. 16. Januar 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 23. Januar 2016).
- Freiburger Stadt- und Land-Predigerkritik. 1. Band, Wagner, 1783, Seite 58 (zitiert nach Google Books).
- Der Sammler. Ein Unterhaltungsblatt. Band 20, Strauß, 1828, Seite 190 (zitiert nach Google Books).
- Philothea. Blätter für religiöse Belehrung und Erbauung durch Predigten, geschichtliche Beispiele, Parabeln usw. Band 11, Expedition der Philothea, 1847, Seite 291 (zitiert nach Google Books).
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